Sonntag, 8. März 2015

Von Cusco zum Tittikakkasee

Gauf, Servus, Peace & buenas dias!
Weiter gehts...
Nach Machu Picchu gabs noch eine kurze Nacht in Cusco bevor es weiter nach Puno am Tittikakkasee ging. Puno liegt noch höher als Cusco, knapp 4000m und der Tittikakkasee is das "höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt". Was mich eher erstaunt hat war die schiere Größe des Sees. Puno liegt in einer Bucht und ich dachte erst die Bucht wäre der ganze See... Leider wird auch Puno regelmäßig von Erdbeben geplagt und ist deshalb nicht unbedingt die Perle Perus. Zu unsrem Glück jedoch war am Tag unserer Ankunft der Abschluss des Karnevals. Dabei haben die verschiedenen Stadtteile am plaza de las armas gegeneinander getanzt - bei entsprechend ausgelassener Stimmung :) Ich denke  die Bilder sprechen für sich!
Ola Folks!
After Machu Pucchu we had a short last night in Cusco before we were heading to Puno on Lake Tittikakka, a bit lower then 4000m of altitude. It's said to be the highest shipable? piece of water on earth. The size of the lake impressed me way more, it is just huge! Unfortunately also Puno is suffering earthquakes quite regularly and therefore is not the most beautiful city. Luckily it was the last day of carnival and there was a big party going on - all the different quarters of Puno danced against each other. Check out the pics!























Danach gings dann auf eine Zwei-Tages-Tour auf den See. Der erste Stopp war eine der schwimmenden Inseln von Urus. Das sind Inseln aus Schilf und Wurzelwerk, die am Seeboden verankert sind schwimmen. Pro Insel leben drei bis fünf  Familien wobei einige auch zu größeren Gemeinschaften zusammengeschlossen sind. Tourismus ist die Haupteinnahmequelle dieser Leute, dementsprechend haben sich auch meine Befürchtungen bewahrheitet. Die Floßfahrt musste extra bezahlt werden, die Kinder haben gesungen und Geld gesammelt und am Ende gabs dann noch Textilien zu kaufen - natürlich handgemacht und einzigartig...nicht. Zumindest teilweise nicht. Aber ich denke das ging trotzdem klar da Peru eh ein sehr armes Land ist und diese Leute nichtmal Landwirtschaft betreiben können.
 
Später am Tag gings dann weiter auf die Insel Amantani, auf der wir die Nacht bei einer einheimischen Familie verbringen sollten. Nachdem uns die Mama (Nancy, den westliche Namen sind auch in Peru en vogue!) Hafen abgeholt hat lernten wir den Rest der Familie kennen, Vadder Viktor und die beiden Töchter. Die Familie lebt wirklich in armseligen Verhältnissen, alle schlafen in einem Raum, die Küche und "Wohnstube" ist in einem extra Gebäude des "Drei-Seiten-Gehöftchens" untergebracht. Die Küche besteht eigentlich nur aus nem Propangaskocher der auf dem nackten Boden steht und nem Tisch. Den Kindern haben wir ein paar Mangos mitgebracht über die sie sich gleich hergemacht haben.
Nach dem Essen gabs noch eine Party für die Touristen (wir waren nicht die einzigen in dem Dorf) bei der alle traditionelle Klamotten bekamen und eine lokale Band typische Musik spielte.
After that we started off to a two day trip on the lake. First stop was at the floating islands of Uros, artificial islands made of stuff I currently dont know the english word for :) There's three to five families, sometimes there is also bigger communities. As tourism is the main income for these people it is as you'd imagine it. A bit like in a zoo and tey want you to pay as much as possible in advance, for a short trip with their small ships, for the kids singing some songs and also for the textiles they made themselfes - or not. But I guess it's ok as it's a poor country and these people can't even harvest anything, they need to buy almost all things from merchants.
Later that day we continued our journey to Amantani where we stayed for the night with a local family. Nancy, the mum of our host family (yes they like western names down here) picked us up from the harbor and brought us home to the very small family farm where we met Viktor, the dad and the two daughters. These people are also quite poor and life a very basic life so Nancywas happy when we bought some textiles she made herself. Later that night we went to a party organised for the tourists staying in the village that night, wearing a traditional costume and dancing to a local bands music.

















Am nächsten morgen nach dem Frühstück hieß es dann schon wieder Abschied nehmen und Segel setzen mit Kurs auf Taquile. Das ist die Insel der "Strickenden Männer". Da müssen sich die Männer Mützen stricken, Spitze weiß heißt single, Spitze mit Muster heißt verheiratet :) Die Frauen suchen sich dann den aus,  der am besten Stricken kann. Nach einer schönen Wanderug und einer frischen Forelle gings dann für eine letzte Nacht zurück nach Puno.
The next morning it was already time to say goodbye and we left for Taquile. That's the island of the "knitting man". That's right, with the kind of hat they wear they indicate if they are single or married and the best knitter is the most popular guy with the girls! After a nice hike on that island and a fresh trout it was time to return to Puno for one last night.











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